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Hochspringer Vincent Jens Posmyk verpasst knapp Bronze bei Deutschen Juniorenmeisterschaften
Hochspringer Vincent Jens Posmyk verpasst knapp Bronze bei Deutschen Juniorenmeisterschaften
15.07.2023 23:00 - 2023 - News - Wettkampf - Deutsche Meisterschaft
Bericht von Udo Scherpe
Göttingen / Markkleeberg: Mit einem lachenden und einem weinenden Auge blicken wir zurück auf die Deutschen Juniorenmeisterschaften der Leichtathleten am 01./02.07. im Göttingen. Es gibt Chancen im Sportlerleben die sich nicht jeden Tage ergeben, und dieser 1. Juli sollte so ein Tag sein. Aber von Vorn:
Mit 16 jungen Herren hatte sich ein großes Feld zu den Deutschen Juniorenmeisterschaften der Leichtathletik im Hochsprung angemeldet. Die Meldeleistungen boten von der geforderten Qualifikationsleistung von 2,00 m bis hin zum Topmeldewert von 2,14 m ein buntes Bild an erzielten Jahresbestleistungen. Ein Blick in den bisherigen Saisonverlauf der Konkurrenz ließ jedoch einen völlig offenen Ausgang der Konkurrenz vermuten. Alles war möglich. Grund genug für unseren Hochspringer Vincent Jens Posmyk, der sich zuletzt die Mitteldeutsche Meisterschaft in Haldensleben sowie die Berlin-Brandenburgische Meisterschaft in Berlin/ Hohen-Neuendorf mit 2,02m gesichert hatte, optimistisch in den Wettkampf zu gehen.
Am Ende erreichte er mit übersprungenen 2,00 m die drittbeste Höhe des DM-Tages.
Mit einer blitzsauberen Serie und einer Steigerung auf 2,04 m, die er in Berlin / Hohen Neuendorf zweifelsohne angedeutet hatte, wäre an diesem Samstag der Gewinn der Bronzemedaille möglich gewesen. Die 2,00 m meisterten 11 Athleten, die danach aufgelegten 2,04 m waren dann der Zeitpunkt im Wettkampf an dem über die Medaillenvergabe entschieden wurde.
Leider hatten sich von Wettkampfbeginn an kleine Unaufmerksamkeiten eingeschlichen, so dass der Markkleeberger in der Endabrechnung mehr Versuche bei gleicher Höhe im Wettkampfprotokoll stehen hatte als so manch anderer seiner Mitbewerber.
Platz 5 bis 11 waren alle höhengleich mit übersprungen 2,00 m, wie bereits erwähnt sortierte sich Vincent auf Grund der Versuchszahl am Ende auf Rang 10 der besten U23-Hochspringer Deutschlands ein.
Den Sieg teilten sich Tom Edinger (Leverkusen) und Finn Schmitz (Wittlich) mit je 2,08 m, für beide Saisonbestleistung.
Auch Platz 3 wurde geteilt und ging höhengleich mit 2,04 m an Julien Pohl (Potsdam) und Jonas Pomsel (LG Nord Berlin).
In der Schar der nun folgenden 2m-Springer befanden sich auch welche mit weit höheren Qualifikationsleistungen im Meisterschaftsvorfeld.
In Summe stimmt es jedoch versöhnlich, dass der junge Vincent Jens Posmyk mit gemeisterten 2,00 m trotzdem sein Leistungsvermögen abrufen konnte und im Bezug auf seinen Bestwert von 2,02 m mit seiner Leistung gar nicht so weit weg war, damit konnte er einmal mehr die Farben der Markkleberger Leichtathleten würdig auf Bundesdeutscher Ebene im Kreise der verbands- und stützpunktgeförderten Nachwuchsleistungssportler vertreten.
Die schwierigen Witterungsbedingungen im Göttinger Stadion mit empfindlicher Kühle und drehenden böigen Winden machten die Wettkampfgestaltung nicht eben einfacher, die engen Resultate mit geteilten Top-Platzierungen sind beredtes Zeichen dafür.
Nun heißt es regenerieren und Kräfte sammeln für weitere anstehende Aufgaben auf den Hochsprunganlagen in den Stadien dieses Landes und darüber hinaus in Beruf und Studium, meistern unsere Markkleberger Athletinnen und Athleten doch tagein, tagaus die Herausforderungen des leistungsorientierten Sporttreibens in Form von kräfteraubenden Mehrfachbelastungen.
Für die gezeigte Leistung gebührt Vincent einmal mehr Respekt und Anerkennung, gleiches gilt seinen Trainern.
Bericht von Udo Scherpe
Göttingen / Markkleeberg: Mit einem lachenden und einem weinenden Auge blicken wir zurück auf die Deutschen Juniorenmeisterschaften der Leichtathleten am 01./02.07. im Göttingen. Es gibt Chancen im Sportlerleben die sich nicht jeden Tage ergeben, und dieser 1. Juli sollte so ein Tag sein. Aber von Vorn:
Mit 16 jungen Herren hatte sich ein großes Feld zu den Deutschen Juniorenmeisterschaften der Leichtathletik im Hochsprung angemeldet. Die Meldeleistungen boten von der geforderten Qualifikationsleistung von 2,00 m bis hin zum Topmeldewert von 2,14 m ein buntes Bild an erzielten Jahresbestleistungen. Ein Blick in den bisherigen Saisonverlauf der Konkurrenz ließ jedoch einen völlig offenen Ausgang der Konkurrenz vermuten. Alles war möglich. Grund genug für unseren Hochspringer Vincent Jens Posmyk, der sich zuletzt die Mitteldeutsche Meisterschaft in Haldensleben sowie die Berlin-Brandenburgische Meisterschaft in Berlin/ Hohen-Neuendorf mit 2,02m gesichert hatte, optimistisch in den Wettkampf zu gehen.
Am Ende erreichte er mit übersprungenen 2,00 m die drittbeste Höhe des DM-Tages.
Mit einer blitzsauberen Serie und einer Steigerung auf 2,04 m, die er in Berlin / Hohen Neuendorf zweifelsohne angedeutet hatte, wäre an diesem Samstag der Gewinn der Bronzemedaille möglich gewesen. Die 2,00 m meisterten 11 Athleten, die danach aufgelegten 2,04 m waren dann der Zeitpunkt im Wettkampf an dem über die Medaillenvergabe entschieden wurde.
Leider hatten sich von Wettkampfbeginn an kleine Unaufmerksamkeiten eingeschlichen, so dass der Markkleeberger in der Endabrechnung mehr Versuche bei gleicher Höhe im Wettkampfprotokoll stehen hatte als so manch anderer seiner Mitbewerber.
Platz 5 bis 11 waren alle höhengleich mit übersprungen 2,00 m, wie bereits erwähnt sortierte sich Vincent auf Grund der Versuchszahl am Ende auf Rang 10 der besten U23-Hochspringer Deutschlands ein.
Den Sieg teilten sich Tom Edinger (Leverkusen) und Finn Schmitz (Wittlich) mit je 2,08 m, für beide Saisonbestleistung.
Auch Platz 3 wurde geteilt und ging höhengleich mit 2,04 m an Julien Pohl (Potsdam) und Jonas Pomsel (LG Nord Berlin).
In der Schar der nun folgenden 2m-Springer befanden sich auch welche mit weit höheren Qualifikationsleistungen im Meisterschaftsvorfeld.
In Summe stimmt es jedoch versöhnlich, dass der junge Vincent Jens Posmyk mit gemeisterten 2,00 m trotzdem sein Leistungsvermögen abrufen konnte und im Bezug auf seinen Bestwert von 2,02 m mit seiner Leistung gar nicht so weit weg war, damit konnte er einmal mehr die Farben der Markkleberger Leichtathleten würdig auf Bundesdeutscher Ebene im Kreise der verbands- und stützpunktgeförderten Nachwuchsleistungssportler vertreten.
Die schwierigen Witterungsbedingungen im Göttinger Stadion mit empfindlicher Kühle und drehenden böigen Winden machten die Wettkampfgestaltung nicht eben einfacher, die engen Resultate mit geteilten Top-Platzierungen sind beredtes Zeichen dafür.
Nun heißt es regenerieren und Kräfte sammeln für weitere anstehende Aufgaben auf den Hochsprunganlagen in den Stadien dieses Landes und darüber hinaus in Beruf und Studium, meistern unsere Markkleberger Athletinnen und Athleten doch tagein, tagaus die Herausforderungen des leistungsorientierten Sporttreibens in Form von kräfteraubenden Mehrfachbelastungen.
Für die gezeigte Leistung gebührt Vincent einmal mehr Respekt und Anerkennung, gleiches gilt seinen Trainern.
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